Functional Movement Screen (FMS)

Messen Funktionaler Bewegungsmuster auf höchstem Niveau

Der „Functional-Movement-Screen“, ein standardisiertes Testverfahren aus Amerika, überprüft wichtige konditionelle Fähigkeiten und dient zur Erfassung potentieller Verletzungsrisiken und ineffizienter Bewegungsmuster. Dysbalancen bzw. fehlende Bewegungsmuster sollen so rechtzeitig erkannt und die Trainingsempfehlung darauf abgestimmt werden. Eine reine Gelenksbasierte Methode zeigt dies allein nicht.

 

Im Sport und auch im Alltag sollte man ohne körperliche Einschränkungen durch den Tag kommen. Oder ziept und zwickt es doch mal an der ein oder anderen Körperstelle?

 

Athleten wie auch Freizeitsportler kommen trainiert weder beim Sprint zur U-Bahn, noch beim schnellen Treppauflaufen außer Puste – doch eine unvorhergesehene plötzliche Drehung nach hinten, ein ungewohnter Ausfallschritt zur Seite, Schnee schaufeln im Winter – und schon können Verletzungen auch bei Ihnen Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit beeinträchtigen.

 

Aber auch immer wiederkehrende einseitige Bewegungen die durch denn Alltag vorgegeben sind führen zu ineffizienten Bewegungsmustern die dann in unserem Zentralen Nervensystem (ZNS) so abgespeichert werden. Andere wiederum für unseren optimalen Bewegungsablauf notwendige Muster gehen verloren.

 

Fähigkeiten wie Koordination, Beweglichkeit, Kraft und Stabilität sollten im Optimalfall gleichermaßen ausgebildet sein, um funktionelle Bewegungen vor allem im Alltag, beim Sport oder während Freizeitaktivitäten verletzungsfrei durchführen zu können. Nur dann ist man in der Lage die Leistung abuzrufen die für das jeweilige Ziel erforderlich ist. Egal ob im Alltag oder im Wettkampf.

 

Ziel des Functional-Movement-Screen ist es, Verletzungen vorzubeugen und Sportler oder Freizeitathleten leistungsfähiger bzw verletzungsresistenter für Ihren Alltag zu machen.


Level 1 der FMS Screen

Messen Funktionaler Bewegungsmuster

Der FMS Screen besteht aus 7 Bewegungstests, die sowohl Beweglichkeit als auch Stabilität erfordern. Die verwendeten Muster umfassen Bewegungen, welche die Klienten in Positionen bringen, in denen Schwächen, Dysbalancen, Asymmetrien und Einschränkungen von geschultem FMS Personal, sowie Gesundheitspersonal erkannt werden können.

 

Die 7 Bewegungstest sind nicht Sportspezifisch sondern bestehen aus fundamentalen Alltagsmustern. u.a Tiefe Kniebeuge, Hürdenschritt, Ausfallschritt, Schulterbeweglichkeit und weitere.

 

Diese werden dann nach einem fest vorgegebenen und standardisierten Bewertungssystem erfasst und können danach gezielt ausgewertet werden.

 



Level 2 Corrective Exercises

Erkennen - Korrigieren - Trainieren

Im Level 2 werden Sie mit ergänzenden Screens und Assessments sowie Trainingsaspekten vertraut gemacht. Fokus ist die Erweiterung des Trainingszyklus mit systematischen Progressionen in den Korrekturübungen bis hin zu funktionellen Kraftübungen z.B. mit Kettlebell, Kurz- und Langhantel.

Eine Abstimmung der individuellen Reaktionen des Kunden auf die einzelnen Korrekturübungen und die Einführung der sogenannten FMS-Ampel ermöglichen zukünftig eine noch bessere Trainingsplanung. Die parallele Verbesserung der zuvor gescreenten Stärken unabhängig von der Korrektur der Asymmetrien und Dysfunktionen ermöglicht eine zusätzliche Interpretation der FMS-Ergebnisse.

Mit diesen neuen Werkzeugen ausgestattet lassen sich Trainingspläne nicht nur optimal gestalten, sondern auch auf ihre Wirkung hin überprüfen.